Das erste spannende Event unseres Osterferienprogramms ist nun schon vorbei und spannend war es wirklich...

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Nach einem unglücklichen Start mit viel Aufregung entschied sich ein Teil der Gruppe ohne Pferde Richtung Dänemark zu starten und sich die Pferde lieber vor Ort zu leihen. Am späten Freitag nachmittag waren dann alle in den Hütten angekommen und vier Pferde waren auch noch mitgekommen. Am ersten Abend brachen wir noch zu einer kleinen Tour mit den Autos zum Strand auf und garantierten so unseren Autos eine Unterbodenwäsche wenn wir wieder in der Heimat sind. Das Auotfahren am Strand war wirklich ein Erlebnis, auch wenn wir durch einige tiefe Priele mussten und ein Auto sich noch festgefahren hat :)


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Nach einer nicht sehr erfolgreichen Fahrt nach Lakolk, wo alle Geschäfte schon zu hatten mussten wir in unserem sehr teuren Hotelrestaurant Abendessen (Hauptgerichte ab 25,- Euro). Danach fielen wir alle recht müde ins Bett. Ein starker Sturm und die Befürchtung dass die Hütte gleich davon fliegt, machten die Nacht nicht wirklich erholsam.

Am nächsten Tag stand Reiten auf dem Programm und wir liehen uns insgesamt vier Pferde vor Ort aus. Die einzige Frage die einem gestellet wurde war "Fast Horse" or "Not so fast Horse"? Nicht ganz ohne Folgen antworteten drei von uns (ich auch) voller Überzeugung "Fast Horse". Es wurden uns die Pferde in die Hand gedrückt und wir wurden unserem Schicksal überlassen. Ich hatte einen Fuchswallach mit dem Namen Pyramidi. Dann ging es los Richtung Strand. Insgesamt waren wir acht Reiter. Mein Pferd und ein weiteres schienen das letzte Mal an Weihnachten geritten worden zu sein und waren schon bevor wir den Strand erreichten kaum zu halten. Zur Freude aller entschudligte ich mich schonmal im Vorwege falls ich am Strand ungebremst davon düsen würde. Und so kam es dann auch. Ich konnte gerade noch den Satz aussprechen: " Wir können ja auch erstmal probieren langsam zu reiten..." da war mein Rennpferd auch schon unterwegs. Nur leider in eine völlig andere Richtung als geplant. Ich bin noch nie so schnell galoppiert und mein Pferd lieferte sich dann erstmal ein Rennen mit einem vorbeifahrenden Auto. Nach etwas Mühe konnte ich die Gruppe wieder erreichen und konnte ein paar Foto machen, denn Halt ging erstaunlicher weise :)

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Der folgende Ritt wird mir sicherlich lange in Erinnerung bleiben. Galopp und ab und zu mal Halt waren die einzigen verfügbaren Gänge dieses Pferdes... Ich erreichte immer Mal wieder die Gruppe und konnte mir Anweisungen bezüglich des Weges abholen und war wieder weg. Dabei war es dem Rennpferd völlig egal in welche Richtung es lief, ob von der Gruppe weg oder von zu hause weg, Hauptsache rennen. Meine Kräfte haben mich langsam verlassen und ich entschied mich sicherlich niemals Distanzreiter zu werden :) Nach einigen Rennen mit Strandseglern, anderen Pferden (Bettina, Henrike und Steffie hatten auch zu kämpfen) oder Autos erreichten wir endlich das Ende der Runde. Da waren wir ca. 16 km galoppiert und der Rest der Gruppe war noch als kleine Punkte am Horizont zu erkennen. Ich war kurz vor einer Ohnmacht und mein Pferd (Pyramidi oder nennen wir ihn lieber Dynamidi) hatte weder geschwitzt noch war er am pumpen oder schneller atmen. Die Kondition dieses Pferde hat mich wirklich verblüfft. Leider war ich die meiste Zeit des Rittes alleine unterwegs, aber ich glaube es hatten alle sehr viel Spaß und wir werden sicherlich noch lange darüber reden :)

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Am Nachmittag waren wir dann noch im Schwimmbad um die vom Reiten strapazierten Muskeln zu entspannen. Abends kam Ulla noch nach und brachte uns zum Glück große Töpfe mit, da die Ausstattung der Ferienhäuser etwas spartanisch eingerichtet. Unser Plan 100 Aufbackbrötchen mitzunehmen und Pizza zum selber machen um Geld zu sparen, war leider nicht ganz so gut, da kein Backofen in den Hütten vorhanden war.... Nudeln mit Soße taten es dann aber auch :) Am Sonntag ging ein Teil der Gruppe wieder reiten und wir fuhren zu einer Shoppingtour nach Lakolk. Über den Tag machte sich ein Teil der Gruppe wieder auf den Weg Richtung Heimat und auch ich fuhr am späten Nachmittag zurück.

Wir hatten ein paar sehr ereignisreiche Tage an die wie sicherlich noch lange denken werden. Wir alle freuen uns schon auf einen nächsten Urlaub in Dänemark, vielleicht schon im Sommer diesen Jahres.

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