Die Herbstferienkurse haben sich großer Beliebheit erfreut und viele Reitschüler haben die Möglichkeit in Anspruch genommen mal etwas anderes als den regulären Reitunterricht zu erleben.

Am 12.10. begann mein erster Kurs, der die vielfältigen Aspekte der Arbeit an der Longe und Doppellonge vermitteln sollte. Die Arbeit an Longe und Doppellonge wird immer noch unterschätzt und kommt in der Pferde- und Reiterausbildung leider oft zu kurz. Dabei ist die Arbeit sowohl für Mensch als auch Pferd sehr abwechslungsreich und sollte immer mal wieder als Alternative zum normalen Reiten berücksichtigt werden. Wie auch der Kurs gezeigt hat ist es nicht einfach, sich auf das Pferd und gleichzeitig auf den eigenen Körper zu konzentrieren, denn auch die Körperbeherrschung braucht Übung. Natürlich ist die Longenarbeit optimal zur Gymnastizierung des Pferdes geeignet.  Besonders Pferde mit Taktschwierigekeiten können sich leichter ausbalancieren, ohne den Reiter noch mit ausbalancieren zu müssen. Die drei Teilnehmer des Kurses konnten diese und noch viele weitere Aspekte für sich verinnerlichen und haben einige neue Ansätze mit auf den Weg bekommen.

Am 22.10. folgte der Dressurkurs, für den sich drei tapfere und...

nd mutige Reiter angemeldet hatten Lächelnd Dressurreiten auf Islandpferden ist sicherlich nicht die leichteste aller Übungen und mehr als einmal eine neue Herausforderung, aber dennoch Grundlage jeder Ausbildung. Das dressurmäßige Reiten kommt oft zu kurz, auch wenn immer mehr Islandpferdereiter die Notwendigkeit dahinter erkennen. Im Rahmen dieses Kurses hatte jeder Teilnehmer ein Anliegen, das wir intensiv bearbeiten konnten. Taktschwierigkeiten, die bekannterweise oft Probleme unserer Isi´s sind, Fragen zur richtigen Anlehung und zum optimalen Tempo waren wesentliche Inhalte des Kurses. Natürlich war die Zeit viel zu kurz um alles in Angriff zu nehmen, aber die Teilnehmer wissen nun woran sie in Zukunft weiter arbeiten möchten.

Am 23.10. beendeten wir unsere Herbstferienkurse mit dem Töltkurs, der sich besonders großer Beliebheit erfreute. Schon viele Tage vorher waren alle sechs Plätze belegt, so dass wir uns entschlossen den Kurs etwas zu verlängern, um den zwei Reitern auf der Warteliste auch die Möglichkeit zur Teilnahme zu geben. So fanden sich bei schönstem Herbstwetter acht Teilnehmer auf dem Hof ein, um sich theoretisch und danach praktisch im Töltreiten weiterzubilden. Der theoretische Unterricht bei Kaffee und Kuchen war noch etwas improvisiert, aber wir arbeiten an einem Windschutz Zwinkernd . Dennoch bekamen die acht Teilnehmer eine ganze Fülle an Informationen zum Thema Tölt. Dazu gehörten Tölt im Allgemeinen (Takt und Tempi), Tölt hören, sehen und fühlen, Hilfengebung, Taktverschiebungen usw. Danach ging es in den praktischen Teil und jeder konnte ganz individuell nach seinen Wünschen arbeiten. In zwei dreier Gruppen und einer zweier Gruppe war auch für mich das Arbeiten nicht immer ganz einfach, da vom Anfänger bis zum sicheren Töltprofi alles vertreten war. Dennoch konnte jeder für sich Punkte erkennen, die schon gut klappen und andere an denen noch weiter gearbeitet werden kann.


An dieser Stelle möchte ich mich bei Karo, Erik, Jasmin, Henrike, Doris, Corinna, Ulla, Rike, Tanja, Mirja und Katrin bedanken und bin sehr froh, dass meine ersten Kurse als Trainer C so großen Anklang gefunden haben. Ich freue mich schon auf tollen Unterricht und noch viele Kurse in Zukunft mit Euch! Vielen Dank auch an den Hof Rhoennbrook für die viele Unterstützung!

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